Freitag, 31. Oktober 2014

ja, ich lebe noch...

haha ja ich lebe noch. sorry dass ich mich so wenig melde. also mittlerweile bin ich wieder aus der klinik entlassen und mache ein fsj im krankenhaus. das ist eigentlich ganz ok. aber ansonsten hat sich echt nicht viel getan. habe permanent den druck mir die arme aufzuschneiden oder mich zu betrinken, was ich wohl auch heute abend tun werde, ich mein es ist halloween und wir gehen feiern. davor hab ich noch mittagsschicht, juhu. werd dann direkt von dort ins juz fahren. im moment vergess ich irgendwie andauernd zu trinken oder meine tabletten zu nehmen, weswegen ich mich entweder high oder total depressiv fühle. und glaubt mir gefühlt high zu arbeiten ist echt verdammt beschissen. ich glaub die leute haben gedacht ich hätte jetzt vollkommen nen dachschaden. das lustige ist auch, dass mich seit neustem alle patienten fragen, was ich an meinen armen gemacht hätte, standartausrede: unfall mit glas. wird mir auch sicher jeder abkaufen, vorallem weil wir ne psychatrie im haus haben und andauernd welche von dort bei uns patienten sind. als alkis, borderliner, junkies ect.
naja jetzt ruf ich gleich erstmal brav meinen therapeuten an.

Mittwoch, 27. August 2014

krankenhaus, 34 stiche

sorry, dass ich mich irgendwie kaum noch melde. ich versuch das zu ändern. die letzten wochen waren auf und abs und mittlerweile hab ich irgendwie selbst keine ahnung mehr, was ich fühle. letzten freitag musste ich mich nem krankenwagen ins krankenhaus gefahren werden (mal wieder), dort wurd ich dann irgendwie mit 34 stichen genäht, wie auch immer ich das hingekriegt hab.
außerdem sitz ich immernoch in der klinik rum und find einfach kein fsj. hab nurnoch bis oktober zeit, sonst sich ich zuhause rum, yay. oh ich hab keine ahnung was ich schreiben soll, ehrlich gesagt.
aber ich meld mich wieder.

Mittwoch, 30. Juli 2014

ich lebe noch

ja, ich lebe auch noch. zurzeit ist mal wieder alles wahnsinnig kompliziert. bin wieder in der tagesklinik und ja, irgendwie überfordert mich alles. meine medikamente wurden zum hundertsten mal umgestellt und ich musste am dienstag schon wieder genäht werden, "zum glück" ist musste m auch ins kh (also nur zum glück dass ich nich allein war, nicht dass sie sich verletzt hat) sonst hätte ich das wahrscheinlich nicht hinbekommen und wär einfach wieder zurück in die klinik gefahren. die wollten mich dann auch irgendwie plötzlich nicht mehr heimlassen und markus(der betreuer) hat mit meinem therapeut und dem oberarzt geredet und schließlich musst ich den dann bequatschen, damit ich nachhause durfte. wobei mein zuhause momentan wieder bei meinem freund ist. mit dem ist es zurzeit auch ziemlich schwierig, weshalb wir morgen zusammen ein gespräch haben.
heut fahren wir zusammen mit der klinik an einen see, dumm nur dass m und ich weder ins wasser noch ohne weste rumlaufen dürfen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

nähen, ohnmacht, klinik

also zu gestern, mir geht es wieder halbwegs gut. ich hatte gestern total die fa und hab dann afm genommen. mittags hat dann mein therapeut angerufen, dass ich ab donnerstag wieder teilstationär in die klinik kann. hab mich darauf total mit meiner mutter gestritten und dann hab ichs einfach nicht mehr ausgehalten und mich verletzt. meine mutter ist dann später mit mir ins krankenhaus wo mehrere wunden genäht werden mussten. meine mutter hat da gesessen und geweint und mir hat es das herz zerissen. es tut mir so schrecklich leid. ich bin eine furchtbare tochter. nachts gegen eins bin ich dann auf toilette wo dann auch plötzlich die afm gewirkt haben und irgendwann wurde mir speiübel, ich bekam herzrasen, mein herz brannte und ich hab gedacht, dass jetzt alles vorbei ist. ich hab dann versucht im dunkeln wieder unbemerkt ins zimmer zu gehen, allerdings war mir so schwindlig dass ich dreimal gegen das bügelbrett geknallt bin und dann ohnmächtig wurde. meine mutter hat mich dann gefunden. gerade eben hab ich ausversehen anna vergessen abzusagen und ja, man hat einfach wirklich gemacht dass sie eine gute freundin ist und ich ihr wichtig bin. statt sauer oder beleidigt zu sein, hat sie garnich darauf reagiert sondern direkt gefragt was passiert sei. wir haben dann telefoniert und sie kommt mich nächste woche so schnell wie möglich besuchen. das andere war überhaupt kein thema für sie.

Dienstag, 15. Juli 2014

super, meine mutter zwingt mich mit ihr ins krankenhaus zufahren.

EDIT: mehrere wunden mussten genäht werden und ich hab heut einen anruf von meinem therapeut erhalten, ich kann ab donnerstag wieder in die tagesklinik für circa drei wochen kommen.

Sonntag, 13. Juli 2014

ich kann mir einfach keine zukunft vorstellen

ich hab ehrlich gesagt keine ahnung, wies weitergehen soll. mir wird einfach alles zu viel. ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemals besser wird oder ich mal eine familie hab oder so. nichtmal dass ich in zwei jahren mein fachabi haben soll. mir ist alles egal. am freitag hat meine mutter mich zum arzt geschleppt, weil meine verletzungen tief waren (nicht tief genug) und der hat dann da ein riesen drama draus gemacht, ich glaub der hat auchs jugendamt informiert. da hat er allerdings pech, weil die schon bescheid wissen und so lange wie ich nich in die wohngruppe will, werden die auch nix machen. der hat einfach überhaupt keine ahnung und geht mir mit seinem scheiß dummen gespräch so auf die nerven. ich glaub ich war noch nie zu nem arzt so unfreundlich und genervt. ich hab gefühlte hundert mal gesagt "das gespräch da bringt eh nix. ich würd jetzt gern in mein bett, damit ich mir diese scheiß unnötige gespräch nicht mehr anhören muss". aber ich mein er ist auch selbst schuld, meine mutter hat ihn lediglich darum gebeten sich die verletzungen anzusehen, was er nichtmal gemacht hat, und nicht superheld zu spielen. die haben dann einfach nen verband mit salbe drum gemacht, weil sie auch kein klammerpflaster hatten und es zum nähen ja schon zu spät war. suuuper, den verband hätt ich auch noch allein hingekriegt. morgen hab ich wieder therapie und ich hoffe für den arzt, dass er meinen therapeuten nicht angerufen hat, ansonsten raste ich aus. ich mein, ich hab nie ne schweigepflichtsentbindung unterschrieben. naja egal. jedenfalls kann ich vielleicht zwei wochen wieder teilstationär in die klinik gehen bevor ich arbeiten muss. ich hoff, dass er morgen schon was neues weiß. seit paar tagen soll ich jetzt sertralin nehmen, jo bis jetzt merk ich garnix.
wie ihr sicher gelesen habt, ist mein hamster gestorben und ich komm einfach nicht drauf klar, weil er noch so jung war und hätte ich ihn nicht gkauft, wäre er noch am leben. ich hasse mich. wie kann man nur so versagen und noch unschuldiges leben kaputt machen?
etwas gutes gibt es allerdings doch, in drei wochen werd ich zu tina fahren. wir haben uns damals in der klinik kennengelernt und sollten zusammen in ne wohngruppe, allerdings ist sie rausgeflogen und wohnt jetzt wieder zuhause, was ziemlich weit von mir weg ist (mit dem zug 3.5h). ich vermiss sie so unglaublich
viel und irgendwie kann ich immernoch nicht glauben, dass sie nicht mehr hier wohnt. wir haben so viel durchgemacht.
ich glaub das wars so grob, was grad bei mir abgeht.

Mittwoch, 9. Juli 2014

mein hamster ist tot. ich hasse meinen erzeuger so sehr. er ist schuld.
ich will nicht mehr.